von Karin Burger

Karin Burger

Wenn Ihr Anfragen bekommt, die deutlich unter dem Preis liegen, zu dem ihr üblicherweise auftretet, und Ihr wollt als Speaker ernst- und wahrgenommen werden, dann lasst Euch die Spesen zahlen und gebt beim Kunden eine Charity-Organisation an, an die das vorhandene Geld gespendet wird. Das darf dann auch PR-wirksam passieren (WIN-WIN-WIN!). Das kann man ab und zu machen, wenn das Publikum vielversprechend ist fürs Folgegeschäft, wenn das Thema oder der Auftraggeber eine Herzensangelegenheit ist. Damit nutzt Ihr die Bühne, nutzt die Chance, tut gleichzeitig was Gutes – und macht Eure Preise nicht selbst kaputt. Wer öfter für 900 Euro Vorträge hält, der wird lange an diesem Preis „kleben“. Denn das spricht sich herum.